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  • AutorenbildSven Piper

Planetenjäger Kepler übersteht extreme Testbedingungen

Aktualisiert: 27. März 2019

NASA’s kommende Planetenjäger Mission Kepler, welche 2009 mit einer Delta II Rakete starten soll, wurde extremen Testbedingungen ausgesetzt und hat überlebt.


Der thermische Vakuumtest ist fester Bestandteil einer ganzen Serie von Umwelttests die eine Raumsonde oder ein Weltraumteleskop auf der Erde überstehen müssen, bevor sie ins All geschossen werden.


„Kepler funktioniert extrem gut unter den intensiven Temperaturen, denen es im All begegnen wird“ sagt James Fanson, Keplers Project Manager vom JPL.


Die Tests wurden bei Ball Aerospace & Technologies Corp. in Boulder, Colorado durchgeführt und neben dem Vakuum im Weltraum wurden auch die Bedingungen beim Start gestestet und natürlich auch, wie es sich mit intensiver Sonneneinstrahlung von einer Seite verhält, während die anderen drei Seiten eiskalten Bedingungen ausgesetzt sind.


Diese Tests sind notwendig, um sicherzustellen, dass sowohl das Gerät als auch die Instrumente reibungslos im All funktionieren und als nächstes wird die elektromagnetische Komptabilität gestestet werden, denn neben dem normalen Sonnenwind treten auch immer wieder Coronal Mass Ejection auf, welche hauptsächlich aus Elektronen und Protonen bestehen, und auch den erdnahen Raum erreichen können.


Kepler ist eine NASA Discovery Mission und soll 100.000 Sterne beobachten und nach Anzeichen von extrasolaren Planeten suchen. Anders als bei der aktuellen Generation von Weltraumteleskopen können dabei auch Planeten von der Größe der Erde aufgespürt werden.


Quelle: JPL


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