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  • AutorenbildSven Piper

Britisches Verteidigungsministerium veröffentlicht erste UFO Akten

Aktualisiert: 27. März 2019


Allein schon die Ankündigung des MoD (Ministry of Defense) sorgte für Aufsehen. Nach der französischen Raumfahrtagentur CNES, welche ihre Akten bereits letztes Jahr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat, wurden nun auch bislang geheim gehaltene britische Akten veröffentlicht – und wieder waren die Server dem Ansturm nicht gewachsen.


Das UFO-Phänomen gehört zu den interessantesten Phänomenen unserer Zeit und auch wenn die meisten Sichtungen auf natürliche Phänomene, Flugzeuge, Ballons und außerirdische Objekte, wie Planeten oder Satelliten zurückzuführen sind, gibt es doch auch Sichtungen, die nicht ohne weiteres erklärt werden können.


Die nun verfügbaren Dokumente stammen aus den 1970er und frühen 80er Jahren und sind erst der Vorläufer dessen, was in den nächsten 3 Jahren noch kommt, da die britischen Akten erst nach und nach deklassifiziert werden. (Anmerkung: Da die Unterlagen auf der offiziellen Seite nicht mehr verfügbar sind, verlinken wir auf ein Internet-Archiv).


Wie das MoD auf seiner Webseite mitteilt, wendet sich jedes Jahr eine große Anzahl von Menschen mit Informationsanfragen bzgl. UFOs an sie und interessierte sollte sich mit dem herunterladen der UFO Akten von den Servern des britischen Nationalarchivs beeilen, denn diese können nur im ersten Monat frei heruntergeladen werden, da ansonsten dafür eine Gebühr gezahlt werden muss.


Neben den Zeugenaussagen von Zivilisten finden sich in den Dokumenten auch Aussagen von Polizeibeamten und Angehörigen der britischen und amerikanischen Streitkräfte, wie die BBC berichtet.


Dabei werden nicht nur die Beobachtungen von seltsamen Lichtern oder ungewöhnlich metallischen Objekten am Himmel sowie seltsamen Radaraufzeichnungen geschildert, sondern auch der physische Kontakt mit außerirdischen Lebensformen. Wie der Fall eines 78-jährigen Mannes aus Aldershot in Hampshire aus dem Jahr 1983. Dieser wird in den Dokumenten damit zitiert, dass dieser zu alt und zu krank sei, um den Aliens für ihre Zwecke von Nutzen zu sein.


Neben den Akten finden Besucher der Webseite des britischen Nationalarchivs auch einen Video-Podcast von Nick Pope, ehemaliger UFO Sonderermittler des britischen Verteidigungsministeriums, wo er kurz auf die interessantesten Fälle aus den Akten eingeht und auf CNN gibt es auch ein interessantes Interview mit ihm.


Übrigens berichtete erst gestern Spiegel Online, das zumindest der Vatikan für Katholiken kein Problem darin sieht, wenn diese an höherentwickelte außerirdische Lebensformen glauben, denn dies sei im Einklang mit der christlichen Lehre.


Quelle: MoD / BBC / National Archiv


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